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Schauenburgflue (**/T1)
Geführte Wanderung Sa 05.04.2025

Schauenburgflue (**/T1)

Die gelbe Tramlinie 10 bringt uns vom Bahnhof Basel SBB nach Arlesheim. In wenigen Minuten erreichen wir die natur­ und denkmalgeschützte romantische Ermitage, den grössten englischen Landschaftsgarten der Schweiz. Der Park mit Brücklein, künstlich angelegten Weihern, Gärtnerhaus und Einsiedelei ist als Kraftort bekannt. Am Fuss des Schlosses Birseck gelegen, lädt er zu Ruhe und Besinnung ein. Ein angenehmer Aufstieg führt uns auf ein kleines Plateau, und wir wandern an der regional bekannten Schönmatt und den Stollenhäusern vorbei. Abwechslungsreich geht es weiter bis zur Ruine Alt Schauenburg, der ersten und jüngeren der beiden Schauenburgen. Im Jahr 1275 auf einem Felskopf erbaut, hat sie eine bewegte Geschichte, die konservierten Mauerreste sind heute noch zu sehen. Nicht mehr weit ist es bis zur aussichtsreichen und ebenfalls geschichtsträchtigen Schauenburgfl ue, die markant über dem Ergolztal thront. Unterwegs zu unserem Ziel Frenkendorf erblicken wir die Ruine Neu Schauenburg, die ältere der beiden Burgen. Mit ihrem neuzeitlichem Pavillon liegt sie idyllisch auf einem isolierten Felskopf inmitten einer gerodeten Hochfl äche.
Etzel (****/T1)
Geführte Wanderung Sa 19.04.2025 • Zentralschweiz

Etzel (****/T1)

Unsere Wanderung beginnt beim Bahnhof in Schindellegi. Die ersten drei Kilometer wandern wir entlang der Sihl bis kurz vor Dreiwässern. Hier treffen sich die beiden Flüsse Sihl und Alp und fliessen als Sihl weiter in Richtung Zürich. Über einen moderaten Aufstieg erreichen wir das Ausflugsrestaurant Etzel Kulm, das für seine Gemütlichkeit ebenso bekannt ist wie für die grandiose Aussicht. Nach einem kurzen, knackigen Abstieg gelangen wir auf den Etzelpass, der Pfäffikon und Einsiedeln verbindet. Hier wurde im 13. Jahrhundert die Kapelle St. Meinrad erbaut, die an der Pilgerroute des Jakobsweges liegt. Im Jahr 1960 wurde die Kapelle restauriert und unter den Schutz der Schweizer Eidgenossenschaft gestellt. Weiter geht es stetig bergauf, vorbei am Restaurant Körnlisegg, einem lohnenswerten Ausflugsziel, bis wir auf 1246 Metern das Stöcklichrüz erreichen. Hier bietet sich ein prachtvoller Rundblick über den Zürichsee, die Glarner Alpen bis hin zu den Mythen. Ab Stöcklichrüz verlassen wir die Wanderroute 3 und steigen ab nach Willerzell, immer mit den Mythen und dem Sihlsee vor Augen.
Eventwanderung Zürcher Tössbergland (**/T1)
Geführte Wanderung Sa 26.04.2025 • Nordostschweiz

Eventwanderung Zürcher Tössbergland (**/T1)

Der Dichter Jakob Stutz (1801–1877) hat seine Umgebung, seine Mitmenschen und wichtige Ereignisse gut beobachtet und beschrieben. Auf dem zweiten Teil des Jakob-Stutz-Weges lassen wir uns wieder von unserem kundigen Kulturforscher und Initiator des Wanderweges, Walter Müller, mit Kommentaren zu Themen des Volksdichters inspirieren. Vom Bahnhof Saland wandern wir dem linken Ufer der Töss entlang bis zu einem schmalen Schwemmsteg, über den wir auf die rechte Seite des Flusses wechseln. In Blitterswil sehen wir das Haus der Schwester von Jakob Stutz, wo er am Webstuhl die ersten Gedichte schrieb. Kurz danach fordert uns ein steiler Aufstieg Richtung Manzenhueb. In der Nähe von Hungersbüel erinnert eine Tafel an eine ehemalige Klause, in der Stutz 14 Jahre lebte. Wir folgen der Landstrasse und machen bei der Kirche Sternenberg Halt. Hier endet der Jakob-Stutz-Weg. Doch uns erwartet eine weitere Perle. Wir marschieren talwärts und entdecken mitten im Wald das Hagheerenloch, eine mystische Höhle. Nach mehreren Kurven erreichen wir bei Tüfenbach das Tösstal. Nun sind es noch knapp zwei Kilometer bis zum Bahnhof Bauma, wo wir mit Zug und Bus die Heimreise antreten. Für einige Aufstiegs- und Abstiegsstellen werden Trekkingstöcke und Wanderschuhe mit gutem Halt empfohlen.
Mont Raimeux (***/T1)
Geführte Wanderung Sa 03.05.2025

Mont Raimeux (***/T1)

Diese spannende Wanderung führt uns auf den Mont Raimeux, einen 1302 Meter hohen Bergrücken im Jura. Sein Gipfel liegt auf der Grenze der Kantone Bern und Jura. Wir starten in Corcelles BE, und nach kurzer Strecke durch das kleine Dorf beginnt, zunächst gemächlich, der Aufstieg. Am Waldrand setzen wir unsere Wanderung auf schmalem und teils steilem Weg entlang des Gore-Virat-Bachs fort. Dieses Juwel des Mont Raimeux schlängelt sich durch vielfältige Waldvegetation mit Wasserfällen, Brücken und Engpässen. So erreichen wir das 1,5 mal 5 Kilometer grosse Gipfelplateau, das auf allen Seiten schroff abfällt. Der letzte, weniger steile Teil des Aufstiegs führt uns auf einen Grat, dem wir bis zum Gipfel westwärts folgen. Als höchster Berg des Kantons Jura ist der Mont Raimeux zugleich Kulminationspunkt des Kantons Bern. Hier steht ein Beobachtungsturm aus dem Ersten Weltkrieg, dessen Besteigung über eine Metallleiter eine sportliche Herausforderung ist, doch die Aussicht lohnt sich auf alle Fälle. Der abwechslungsreiche Abstieg nach Moutier bietet uns im letzten Abschnitt weitere spannende Aussichtspunkte.
Aargauer Weg Nr. 42 (***/T2)
Geführte Wanderung Sa 10.05.2025

Aargauer Weg Nr. 42 (***/T2)

Der Aargauer Weg trägt bei SchweizMobil die Nummer 42 und führt quer durch den Kanton Aargau von Frick nach Muri. Unsere Etappe präsentiert sich vielfältig. Es erwarten uns herrliche Aussichten auf die Ausläufer des Juras und lauschige Pfade in den Ufergebieten der Aare. Auf zum Teil neu angelegten Wanderwegen erleben wir im grössten Auengebiet des Kantons Aargau ein Naturschauspiel par excellence. Unsere Tour führt uns über die Wasserflue zum Kerngebiet des Auenschutzparks Aargau, zur Aare und weiter nach Biberstein, wo früher Käpten Jo in der Aarfähre seinen legendären Piratenfrass zelebrierte. Bei der Bushaltestelle Salhöhe starten wir unsere Wanderung. Zuerst marschieren wir dem Waldrand entlang, dann über den bewaldeten Rücken, der sich mehr und mehr zu einem steinigen Grat verengt, und schon stehen wir auf der Wasserflue mit dem markanten, 112 Meter hohen Sendeturm. Vom Aussichtspunkt auf der Felsnase bieten sich fantastische Weitblicke in die Alpen und den Schwarzwald. Von der Wasserflue geht es abwärts durch Wald und ein kurzes Stück auf einem kleinen Grat zum Aussichtspunkt Alpenzeiger. Hier geniessen wir eine Traumsicht auf die Stadt Aarau und die Alpenwelt. Nun steigen wir über Treppen hinab zur Aare und wechseln über die Fussgängerbrücke via Zurlindeninsel auf die rechte Aareseite. Ab Biberstein fahren wir mit dem Postauto zurück nach Aarau.
Rheintaler Höhenweg Teil 1 (****/T1)
Geführte Wanderung Sa 17.05.2025

Rheintaler Höhenweg Teil 1 (****/T1)

A m Rorschacherberg steht das Schloss Wartensee, das im 13. Jahrhundert von der Abtei St. Gallen erbaut wurde und heute als evangelische Heimstätte dient. Via Chreienwald überqueren wir die Buechstiggass Richtung Buechberg. Vor uns liegt nun die weite Mulde von Thal. Auf dem Weg über Feld- und Wiesenpartien geniessen wir den Blick auf den Rebberg Steiniger Tisch, und bei den Weilern Schneggenalp, Bodenund Tobelmühle folgen wir teilweise der Kulturspur Appenzellerland. Hübsche Waldpartien, vereinzelte Rebberge, die Bergbahn RheineckWalzenhausen und die Ruine Grimmenstein machen die Wanderung abwechslungsreich. Es geht viel auf und ab, linker Hand mit Sicht ins Rheintal und bis hinüber ins Vorarlbergische. Oberhalb des Restaurants Gletscherhügel, das neben einer Bushaltestelle liegt, überqueren wir kurz die Kantonsgrenze ins Appenzell Ausserrhodische. Bei der Meldegg, einer bekannten Waldschenke mit eindrücklicher Weitsicht über die Rheinebene, taucht nun der Alpstein auf, dessen Ansicht von dieser Seite eher ungewohnt ist. Viele Treppenstufen später erreichen wir das Dorfzentrum Berneck, das mit historischen alten Häusern beeindruckt.
Niremont (****/T1)
Geführte Wanderung Sa 24.05.2025

Niremont (****/T1)

Von Semsales aus steigen wir im Wald zum Teil recht steil zur kleinen Kapelle Notre Dame hinauf. Weiter geht es über Weideland bis zum höchsten Punkt unserer Wanderung. Der Niremont ist ein zu den Voralpen gehörender Hügel mit sanft gerundeter Form. Er hat zwei Gipfel, den Gros Niremont und den Petit Niremont. Da sich von beiden Punkten aus ein sehenswertes Panorama bietet, erwandern wir beide. Vom Gros Niremont gelangen wir durch ein Naturschutzgebiet mit einem Moor auf einem Schnitzelweg zur Alp Goille aux Cerfs. Nun steigen wir kontinuierlich über Les Alpettes in Richtung Les Portes ab. Es ist ein langer, dafür angenehmer Abstieg, zum grössten Teil im Wald. Bei Le Carry spüren wir schon die Nähe der Stadt Bulle. Parallel zum Fluss Trême gelangen wir zu den Häusern der Aussenquartiere und schliesslich zum Bahnhof. Nach dieser anstrengenden Wanderung steigen wir ganz bestimmt gerne in den Zug ein und fahren via Bern nach Zürich.
Oberbaselbiet (***/T1)
Geführte Wanderung Sa 31.05.2025

Oberbaselbiet (***/T1)

Unsere heutige Wanderung führt uns über drei Jurapässe zu drei Oberbaselbieter Dörfern. Wir starten auf der bekannten Aargauer Passhöhe Benkerjoch. Abwechslungsreiche Wege mit Sicht auf die Hügel des Aargauer Jura führen uns über die Salhöhe zur 963 Meter hohen Geissflue. Hier treffen gleich drei Kantone aufeinander. Der Gipfel liegt auf der Kantonsgrenze zwischen Baselland und Solothurn, der Geissfluegrat nordöstlich davon schon im Aargau. Am Fuss der Geissflue, an der Flurgrenze zur gleichnamigen, typischen offenen Juraweide, wandern wir über den Passübergang Schafmatt, der uns in das basellandschaftliche Oltingen führt. Das sympathische Dorf ist der Ausgangsort des Weges über die Schafmatt, der seit Urzeiten als Pass ins Mittelland benutzt wurde. Unweit von Oltingen gelangen wir nach Wenslingen, das beschaulich am Hauptzug des Jura auf einer Hochebene liegt. Auf halbem Weg nach Tecknau stossen wir auf die Ruine Ödenburg, die markant auf einem Felssporn gelegenen Reste einer Höhenburg aus dem zehnten Jahrhundert. Nun ist es nicht mehr weit nach Tecknau. Es liegt am Nordportal des Hauenstein-Basistunnels und ist somit nur eine S-Bahn-Station von Olten entfernt.
Überraschungswanderung
Geführte Wanderung Mi 04.06.2025

Überraschungswanderung

Ab 13:00 Uhr des Vortages werden auf dem Wandertelefon (044 771 33 58) die Wanderroute, der Treffpunkt, die ÖV-Verbindungen und weitere wichtige Mitteilungen publiziert.
Eventwanderung Pfäffikersee (*/T1) MIT Anmeldung
Geführte Wanderung Mi 11.06.2025

Eventwanderung Pfäffikersee (*/T1) MIT Anmeldung

Erleben Sie eine faszinierende Wanderung durch die grösste Moorlandschaft des Kantons Zürich. Sie tauchen mit einem erfahrenen Ranger in die vielfältige Geschichte der Moore ein. Auf der Wanderung vom Robenhauserriet bis zum Naturzentrum Pfäffikersee gibt es spannende Einblicke in die einzigartige Pflanzen- und Tierwelt. Der Pfäffikersee-Ranger beleuchtet die umfangreichen Aufwertungsmassnahmen, die in den vergangenen Jahrzehnten für den Erhalt und die Förderung der Moore von nationaler Bedeutung realisiert wurden, und erzählt aus dem Rangeralltag. Die Wanderung endet mit einem Besuch im Naturzentrum Pfäffikersee, wo es noch mehr zu entdecken gibt oder ein erfrischender Sprung in den Pfäffikersee möglich ist.
Mondmilchgubel (****/T2) MIT Anmeldung
Geführte Wanderung Sa 14.06.2025 • Nordostschweiz

Mondmilchgubel (****/T2) MIT Anmeldung

In der Brandenfelshöhle, von den Einheimischen Mondmilchgubel genannt, findet ein Verbrechen statt. Dies beschreibt die Autorin Mona Bodenmann in ihrem Krimi. Auf unserer Wanderung ins wilde Tösstal wird die Wanderleiterin die Geschichte erzählen, während wir zum Schauplatz des fiktiven Verbrechens wandern. Der Weg führt uns von Wald durch das mystische Sagenraintobel und am Schmittenbach entlang zum Wäbereggweiher, der zu Zeiten der Industrialisierung als Wasserspeicher für die Energieproduktion diente. Von der Wolfsgrueb ist es nicht mehr weit zur Höhle, die der Gletscher vor tausenden Jahren hinterlassen hat. Die Gemeinde hat hier ein Paradies für Ruhesuchende geschaffen und einen wunderbaren Picknickplatz eingerichtet. Ein perfekter Ort für heisse Sommertage. An den Steilhängen des oberen Tösstals braucht es Schwindelfreiheit und Trittsicherheit, während wir weiter zur Bruederegg und auf den Hüttchopf aufsteigen. Über den langgezogenen Bergrücken des Tösswaldes wandern wir am Hof Tannen vorbei ins Tösstal hinab. Wir unterqueren den Skilift und erreichen bald den Bahnhof Steg.
Maderanertal, *****/T3  (mit Anmeldung)
Geführte Wanderung Sa 21.06.2025 • Zentralschweiz

Maderanertal, *****/T3 (mit Anmeldung)

as Maderanertal, das durch seine grossartigen landschaftlichen Schönheiten Weltruhm erlangt hat, öffnet sich bei Amsteg und der Chli Windgällen und zieht sich ostwärts bis zum imposanten Hüfigletscher hinauf. Vom wildschäumenden Chärstelenbach durchströmt, bildet es mit seinen malerischen Wasserfällen und Wildbächen, seinen kräuter- und blumenreichen Alptriften, seinen glänzenden Gletschern und vielgestaltigen Bergen eines der beachtenswertesten Hochtäler der Schweiz. Der Talstrasse entlang des wilden Chärstelenbaches nehmen wir den historischen Talweg zur Balmenegg, wo sich das Berghotel Maderanertal aus den goldenen Zeiten des Alpinismus befindet. Über ein Dutzend Spitzkehren erreichen wir Tritt. Von dort zur Stäfel säumt unseren Höhenweg ein bunter Teppich schöner Alpenblumen. Zur Windgällenhütte ist es nun nicht mehr weit, und wir werden mit einem grandiosen Ausblick auf Gletscher und die umliegenden majestätischen Dreitausender belohnt. Durch den teils leicht bewaldeten Berghang geht es abwärts Richtung Golzernsee, dessen tiefes Blau ein Blickfang ist. Zum Abschluss der Wanderung durchqueren wir den Weiler Seewen und erreichen die Bergstation der Golzernbahn, die uns talwärts zur Postautostation bringt.
Eventwanderung Yoga (**/T1) MIT Anmeldung
Geführte Wanderung Mi 25.06.2025

Eventwanderung Yoga (**/T1) MIT Anmeldung

Wandern und Yoga ermöglichen uns, in unsere Mitte zu kommen und Landschaften zu entdecken. Auf dieser Wanderung begegnen wir an verschiedenen Stellen dem Wasser, das wir dann auch in unseren Yogasequenzen mit sanften Körper-, Atem- und mentalen Übungen thematisieren. Wir lassen uns ein auf: Fliessen – Sprudeln – Blubbern – Rinnen – Münden – Versickern – Ruhen – Plätschern. Ein ganz besonders schöner und im Sommer kühler Platz befindet sich im Tobelholz am Tobelbach. Diesen erreichen wir mit einem steilen An- und Abstieg von Bläsimühle aus. Nach diesem Abstecher wechseln wir zum Mülibach und wandern diesen begleitend in Richtung Schalchen. Noch vor dem Dorf beginnen wir mit unserem Anstieg zur Ober Luegeten. Hier bietet es sich an, einige Zeit zu verweilen und mit ein paar Übungen sich selbst und der Natur achtsam zu begegnen. Auf dem Abstieg begegnen wir dem Hüttlibach, dem wir bis zum Rosenbergweiher entlangwandern. An diesem Punkt lassen wir uns nochmals auf ein paar sanfte Übungen und die zauberhafte Natur ein, um dann gestärkt den kurzen Weg bis zum Bahnhof Wila anzutreten.
Über den Renggpass (***/T2)
Geführte Wanderung Sa 28.06.2025

Über den Renggpass (***/T2)

Erst seit 1861 kann der Lopper dem See entlang umfahren werden. Vorher erreichte man Obwalden von Luzern aus per Schiff auf dem Vierwaldstättersee und auf dem Landweg nur über den Renggpass. Einen Teil dieses Weges begehen wir auf unserer Wanderung. Vom Bahnhof Stansstad aus marschieren wir zuerst neben der dicht befahrenen Kantonsstrasse, unterqueren die Achereggbrücke und steigen dann zur Lopperkapelle auf. Nach einem ersten Blick in die Nidwaldner Landschaft wandern wir recht steil an der Südseite des Loppers weiter hinauf. Die Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler wird immer beeindruckender. Nach dem Renggpass erkennen wir auf der nördlichen Seite des Loppers, dass die Vegetation anders ist als auf dessen Südseite. Hier dominieren Buchen und im Unterholz gibt es Hirschzungen. Der erste Teil des Abstieges nach dem Pass ist etwas steil, dann geht es aber über Wiesen und Weiden hinunter zum Renggeli und zum ehemaligen Restaurant Brunni. Weiter unten erkennen wir bereits unser Ziel Hergiswil. Von Brunni aus folgen wir dem Lauf des Steinibaches und erreichen nach einer Stunde unseren Zielbahnhof.
Überraschungswanderung
Geführte Wanderung Mi 02.07.2025

Überraschungswanderung

Eigertrail (****/T2) Mit Anmeldung
Geführte Wanderung Sa 05.07.2025 • Berner Oberland

Eigertrail (****/T2) Mit Anmeldung

Im Zentrum dieser Wanderung steht die Wand aller Wände, die Eigernordwand. Nach der schönen Anreise steigen wir in Grindelwald in die grossen Gondeln des Eiger Express und schweben zur Station Eigergletscher. Dabei beeindruckt uns die mächtige Wand ein erstes Mal. Auf dem bestens präparierten Eigertrail gelangen wir zunächst zum Punkt 2286. Von dort geht es kurz hinauf zum Einstieg des Klettersteigs Rotstock, wo wir einiges über das Klettern und Bergsteigen am Eiger erfahren. Am Fuss der Nordwand wandern wir nun hinunter Richtung Station Alpiglen, wo die Möglichkeit besteht, mit der Bahn nach Grindelwald zurückzukehren. Diejenigen, die Lust auf mehr haben, trittsicher sind und über eine gute Kondition verfügen, marschieren mit dem Wanderleiterteam weiter via Lägerli zur Gletscherschlucht und entlang der Lütschine nach Grindelwald Grund. Dort treten wir unsere Rückreise nach Zürich an.
Wandernacht (***/T1)
Geführte Wanderung Sa 12.07.2025

Wandernacht (***/T1)

Die Wandernacht beginnt in Turbenthal im Tösstal. Durch das Dorf gelangen wir im Dorfteil Kehlhof zum Chatzenbach, dem wir aufwärts folgen. Wir kommen an den Weilern Oberhofen und Neubrunn vorbei, woraufhin in Seelmatten ein erster Aufstieg in Richtung Huggenberg beginnt. Dann wandern wir auf einer Nebenstrasse dem Schauenberg mit der gleichnamigen Burgruine entgegen. Um den höchsten Punkt unserer Wanderung zu erreichen, steigen wir nochmals einige Höhenmeter auf. Tagsüber geniesst man vom Schauenberg eine schöne Rundsicht. Wir hoffen auf eine klare Nacht, in der wir bei Mondschein auch so einiges erkennen können. Der Abstieg nach Rämismühle ist nicht zu unterschätzen, wir werden nochmals gefordert sein. Zum Schluss sind wir bestimmt müde, doch dank dem speziellen Naturerlebnis ist die Teilnahme an der Wandernacht immer wieder lohnenswert.
Mattjisch Horn (*****/T3) MIT Anmeldung
Geführte Wanderung Sa 19.07.2025

Mattjisch Horn (*****/T3) MIT Anmeldung

Wir starten unsere Tour beim Bahnhof Langwies und wandern durch das Dorf hinauf in den Wald. Auf dem Waldweg marschieren wir nach Pirigen, am Gasthaus vorbei und weiter hoch über alpine Matten nach Spitzenbühl. Hier erreichen wir den breiten Grat, der uns zum Mattjisch Horn führt. Oben angekommen, werden wir mit einer grossartigen Weitsicht belohnt. Wir sehen ins Schanfigg bis nach Arosa und ins Prättigau, in die Fideriser Heuberge und bis nach Klosters. Nach der verdienten Pause auf dem Gipfel steigen wir über den Grat via Blackter Flua zum Blackter Fürggli ab. Wir verlassen den Grat, queren den Hang und erreichen die Alp Campadiel. Von dort gelangen wir durch den Wald zurück nach Pirigen und weiter auf dem Aufstiegsweg zurück nach Langwies.
Braunwald (****/T2/T3) Mit Anmeldung
Geführte Wanderung Sa 26.07.2025

Braunwald (****/T2/T3) Mit Anmeldung

Hochalpine Vegetation ist im Pflanzenschutzgebiet auf 1800 bis 2000 Metern zu finden, und die Vielfalt der Pflanzen zieht zahlreiche Insektenarten an. Unsere schöne Blumenwanderung bietet zudem ein atemberaubendes Panorama. Von der Bergstation Braunwald geht es ansteigend über Höcheli nach Rubschen und weiter durch den Seblenwald hinauf zum Chnügrat. Im steilen Hang fallen die zahlreichen Verbauungen auf, die angebracht wurden, nachdem 1951 eine Lawine bis ins Tal hinuntergedonnert war. Im Zickzackkurs steigen wir hinauf zum Punkt 1881 mit prächtiger Aussicht über den Taltrog der Bächialp zum Bächistock mit seinem kleinen Gletscher. Über den Seblengrat erreichen wir durch einen Tunnel den Kleinen Gumen. Nun geht es steil hinunter nach Ober Stafel und gemütlich fast geradeaus zum Ortstockhaus. Von hier zieht sich der Pfad über Alpwiesen und lichten Bergwald zur Alp Ober Stafel und weiter zum idyllischen Bergetenseeli. Von der Alp Ober Stafel steigen wir in vielen Windungen durch die steile Brächerwand hinunter und wandern gemütlich zurück zur Bergstation Braunwald.
Via Römerweg zur Sennhütte (**/T1)
Geführte Wanderung Fr 01.08.2025

Via Römerweg zur Sennhütte (**/T1)

Der Bözberg, ein bekannter und wichtiger Pass im Jura, verbindet Basel mit Zürich. Und genau da beginnt unsere Wanderung. Über Waldwege gelangen wir zum Anfang des Römerweges. Bereits im Altertum war dieser Übergang sehr wichtig, führte er doch die Römer direkt von Augusta Raurica zum Legionslager Vindonissa. Rund 3,5 Kilometer des Römerweges sind noch erhalten. Mit Blick auf Effingen verlassen wir diese eindrückliche Strecke und wandern in Richtung Weingut Büchli. Am sonnigen Südhang werden auf 3,5 Hektaren zu 60 Prozent Rotweine (Pinot und Merlot) und zu 40 Prozent Weissweine (Riesling und Sauvignon) angebaut. Der Winzer keltert daraus circa 15 000 Liter Wein. Bei stetiger leichter Steigung über dem Kästhal marschieren wir über schöne Waldstrassen unserer Mittagspause bei der Sennhütte entgegen. Die Besenbeiz gehört zur Gemeinde Effingen und liegt am obersten Ende des Kästhals. Hier kann man sich in den Sommermonaten mit regionalen Spezialitäten verpflegen (Kästhaler Bratwurst, Rauchwürstli oder Käse). Auch ist die Sennhütte für ihre Aargauer Rüeblitorte berühmt. Wir nehmen uns für die Mittagspause genügend Zeit, um die feinen Sachen geniessen zu können. Über freies Feld, vorbei an einer Amateurfunk-Antenne, wandern wir zurück zum Bözberg, wo wir den Bus Richtung Brugg nehmen.
Via Rhenana 60 (***/T1)
Geführte Wanderung Sa 09.08.2025

Via Rhenana 60 (***/T1)

Über Jahrhunderte war die Route über Untersee und Hochrhein die wichtigste Wasserstrasse der Schweiz. Heute folgt ihr die ViaRhenana 60 von Kreuzlingen über Schaffhausen bis Basel. Wir dürfen uns auf eine vielfältige, abwechslungsreiche und hügelige Wanderung freuen. Die Etappe beginnt beim Bahnhof Steckborn und führt zunächst auf eine Anhöhe beim Dorfausgang. Anschliessend folgen wir einer längeren Waldstrecke und wandern wieder leicht abwärts zum Schloss Glarisegg. Nun führt der Weg wieder hinauf zur Burgruine Neuburg und weiter am idyllischen Neuburger Weiher vorbei nach Mammern. Wir steigen auf zum früher strategisch wichtigen Aussichtspunkt Hochwacht mit atemberaubender Rundsicht. Nach wenigen Schritten zeigt sich Klingenzell mit seiner Wallfahrtskirche und einer herrlichen Aussicht auf den Untersee bis weit in deutsches Gebiet. Nun geht es bergabwärts, dabei queren wir die Bahnschienen und die Hauptstrasse und erreichen Eschenzer Boden. Dem See entlang folgen wir einem Flurweg und gelangen zur idyllisch gelegenen Insel Werd. Zugänglich ist sie über eine 200 Meter lange Fussgängerbrücke. Die St.-Othmar-Kapelle steht unter der Obhut von Franziskanermönchen. Zum Schluss bietet sich ein individueller Abstecher ins Städtchen Stein am Rhein, eventuell auch die Retourfahrt mit dem Schiff nach Schaffhausen an.
Natur pur (***/T2)
Geführte Wanderung Mi 13.08.2025

Natur pur (***/T2)

Wieder einmal machen wir einen Ausflug, bei dem nicht das Wandern, sondern das Naturerlebnis im Vordergrund stehen soll. Wir halten Ausschau nach allem, was uns die Natur an kulinarischen Köstlichkeiten zu bieten hat, wie Beeren, Pilzen und Kräutern. Dabei haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihr Wissen der Gruppe weiterzugeben und sich untereinander auszutauschen. Wo es genau hingeht, wird noch nicht verraten. Immerhin so viel: Wir starten in Einsiedeln und werden vier bis fünf Stunden unterwegs sein. Dabei nehmen wir uns genügend Zeit, um die entdeckten Früchte der Natur zu sammeln und zu bestimmen, aber auch die schöne Landschaft zu geniessen. Man sollte fit sein für je circa 400 Meter Auf- und Abstieg und 10 bis 12 Kilometer Distanz. Von Einsiedeln geht es wieder zurück nach Zürich.
Rheintaler Höhenweg Teil 3 (****/T2) MIT Anmeldung
Geführte Wanderung Sa 16.08.2025

Rheintaler Höhenweg Teil 3 (****/T2) MIT Anmeldung

Letztes Jahr haben wir die Wanderung in Altstätten beendet, und heute wandern oder fahren wir mit dem Bus hinauf ins Zentrum von Altstätten. Unser zweites Ziel ist die Forstkapelle, die mit ihren berühmten, in buntem Glas gehaltenen Spitzbogenfenstern für Aufsehen sorgt. Wir lassen den Blick über das weitläufige Rheintal schweifen und schlagen den daran entlangführenden Höhenweg über Hinterforst, Brand und Eichberg ein. Es folgen einige Höhenmeter durch wildromantische Berggebiete und schöne Mischwälder, an Fuchsplatz und Kessiloch vorbei bis zum Tanzplatz, zum höchsten Punkt der heutigen Etappe. Etwas unterhalb befindet sich der Eingang zur Kristallhöhle, bei der ein grosser Rastplatz zu einer Pause einlädt. Die Höhenmeter, die wir hinaufmarschiert sind, führen nun wieder hinunter, an Kobelwald vorbei zum Weiler Rehag und zum Blosenberg. Hier können wir schon unser nächstes Etappenziel Rüthi mit seiner imposanten Kirche St. Valentinsberg sehen und den Blick über die dahinter liegenden Liechtensteiner Berge schweifen lassen. Aber noch ist es ein gutes Stück um Rüthi herum bis zum Bahnhof, denn wir wollen den Rheintaler Höhenweg in seiner ganzen Länge bewältigen.