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Rundweg Winterthur 5. Etappe Hulmen
In dieser Etappe des Rundwegs um Winterthur überqueren wir den Hegiberg und lernen nach dem Eschenberg, dem Ebnet in Töss, dem Brühlberg, dem Wolfensberg, dem Rosenberg und dem Lindberg den letzten der sieben Hügel um Winterthur kennen, die wir auf dem Rundweg er- und umwandert haben. Die Winterthurer, deren Stadt leider ohne See, aber doch malerisch inmitten dieser sieben Hügel gelegen ist, fühlen sich ähnlich wie die Römer in ihren sieben Hügeln um Rom. Über den Hegiberg wandern wir via Neuguet nach Tolhusen, zum östlichsten Punkt der Stadt, und gelangen auf den 686 Meter über Meer liegenden Hulmen. Dem höchsten Punkt von Winterthur ist sogar ein Gedenkstein gewidmet. Via Eidberg nach Taa beenden wir diese Wanderung. Diese Wanderung ist ein Teil des Rundwegs Winterthur.

Lorenchopf
Von der S-Bahn-Station gelangen wir durch den ländlich gebliebenen Weiler Stettbach zum Chüeweidweg, der durch den Wald zum Tobelhof (mit zwei Wirtschaften) führt. Auf der An- höhe prachtvolle Aussicht über das Glatttal zum Irchel, Schauenberg, ins Oberland und zum Säntis. Wir steigen weiter zum Forsthaus Hinter Adlisberg, dann flacher zum Lorenchopf mit dem 30 m hohen Holzturm. Der ZKB Rastplatz Milan lädt zu einem Trinkhalt ein. Dann geht’s bergab zum Stadtrand in Witikon, wo der «Elefantenbach» beginnt. So wird der Bach im Stöckentobel genannt – nach dem steinernen Elefanten, den der Verschönerungsverein Zürich 1898 weiter unten ins Bachbett baute. In einem Tunnel unterqueren wir die Witikonerstrasse und erreichen die Tramhaltestelle Burgwis.

Zürcher Oberland: Drumlinlandschaft
Hinwil, Hauptort des gleichnamigen Bezirks und eines der industriellen Zentren des Zürcher Oberlands, ist der Ausgangspunkt für die Wanderung. Uns Wanderer interessieren aber eher die Wegweiser am Bahnhof. Wir nehmen die Route, die uns nach Rapperswil führt. Zuerst durchqueren wir verschiedene Wohnquartiere. Bevor wir in ein schönes Ried gelangen, informiert uns eine Tafel über die Drumlinlandschaft, an deren Rande wir uns befinden. Wir gelangen nach Rotenstein, danach gehen wir unter der Bahnlinie hindurch und schon befinden wir uns an der Verbindungsstrasse nach Bubikon. Dieser wandern wir in nördlicher Richtung entlang bis zum Züriwerk Platten. Dann biegen wir in einen Naturweg ein und wandern an den Weilern Sennschür und Bürg vorbei bis Wolfhausen, einem bedeutenden Dorfteil von Bubikon. Durch die Kaffigasse und über den Schacherweg erreichen wir rasch den Dorfrand. Der Wanderweg verläuft bis kurz vor Schwösterrain über Felder und Wiesen – auf dem höchsten Punkt dieses Rückens befand sich seinerzeit eine Hochwacht. Wir bleiben auf der Route nach Rapperswil, bevorzugen aber bei der zweiten Gabelung die etwas längere, dafür schönere Strecke nach Feldbach. Ein kleiner Zoo befindet sich bei der Stiftung Balm, bei welcher wir vorbeikommen. Wir queren die Wiese und gelangen nach Schwenkel, danach kreuzen wir die Strasse und biegen links ins Grubengässli ein, das uns in den Rebberg Höcklistein führt. Der Ausblick vom Rebberg über die Bucht von Kempraten, den See mit den Inseln Ufenau und Lützelau und auf das Panorama der Glarner Alpen ist an schönen Tagen überwältigend. Der Ort lädt ein, sich einen Moment zu setzen und inne zu halten. Parallel zur Bahnlinie wandern wir via Goldenberg zum Bahnhof nach Feldbach.